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mehr erfahren...Das Thema "mobil Arbeiten" ist gerade durch die aktuelle Corona-Situation in aller Munde. Mit dem sogenannten Lockdown in Bayern Mitte März 2020 gingen die ODAV AG in einen Corona-Modus über. Nahezu über Nacht begannen alle Mitarbeiter von Zuhause aus zu arbeiten. Damit eröffnete sich für das Unternehmen ein großes Testfeld, um Erfahrungen mit mobilen Arbeiten zu sammeln.
Wie wir bei der ODAV AG diese Herausforderung gemeistert haben, welche Tools uns dabei helfen und was sonst noch zählt, erfahren Sie hier in diesem Blogbeitrag.
Konzentriertes Arbeiten an Projekten
Zuhause Arbeiten bringt neben dem Entfall des Arbeitsweges einen entscheidenden Vorteil mit sich: Die geänderte Umgebung fernab der Bürohektik. Man kann es drehen und wenden wie man möchte, sitzt man im Büro, wird man leichter gestört als Zuhause (in der Regel). So verschafft die Atmosphäre abseits des Büros einen Raum, in dem man konzentriert an größeren Projekten arbeiten kann. Solche Phasen sind gerade in der Konzeptionierung eines neuen Produktes wichtig.
Motivation durch Vertrauen
Chefs, die ihre Leute an einem anderen Ort arbeiten lassen, sind Chefs, die den Mitarbeitern Vertrauen schenken. Dieser Vorschuss motiviert und wirkt sich positiv auf die Produktivität von Mitarbeitern aus und gibt vielleicht an der ein oder anderen Stelle noch einmal einen entscheidenden Push.
Entspannter im Familienalltag
Bei der ODAV AG gibt es viele Mütter und Väter. Gerade bedingt durch Corona und die dadurch geschlossenen Schulen und Kindergärten standen viele Eltern vor einer großen Herausforderung. Dank mobilen Arbeitens konnten Eltern so ihre Familie managen und auch mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Dabei wird auch immer deutlicher, wie wichtig Angestellten eine gute Kombinierbarkeit von Arbeit und Familie ist.
Das Feedback aus allen Abteilungen ist sehr positiv. Obwohl mobiles Arbeiten für uns alle ganz neu war und auch sehr überraschend verbindliche Realität wurde, waren wir zu keiner Zeit handlungsunfähig. Wir konnten von Beginn an auf alle Dienste zugreifen und dementsprechend unser Business as usual betreiben.
Das heißt konkret: Unsere Kunden mussten zu keiner Zeit auf uns verzichten, sei es auf Service, oder auf die Weiterentwicklung unserer Produkte. Sogar unser großes neues Softwareprojekt myODAV ging in großen Schritten voran und wir können bald die erste Version, dieser neuen, webbasierten Softwaregeneration veröffentlichen. So wird das myODAV-Startportal im Herbst 2020 online gehen und eine neue Ära einleiten.
Einer der Gründe, warum wir so schnell und ohne Abrieb mit mobilem Arbeiten starten konnten, ist gewiss, dass alles, was für die Etablierung einer solchen Arbeitsweise nötig ist, bei uns in Straubing bereitgestellt werden kann. Wir haben alles an einem Ort: Beratung, Entwicklungsabteilung und ein Rechenzentrum mit eigenen Servern. Anders gesagt: Gibt es beispielsweise Probleme mit der VPN-Verbindung, können alle Abteilungen bis hin zur Chefetage schnell und unkompliziert ohne Umwege über weitere Dienstleister konzentriert an einer Lösung arbeiten.
Sicher viele, aber auch keine unlösbaren. Menschen sind sozial veranlagt und benötigen den sozialen Kontakt mit Mitmenschen. Wer auf lange Zeit abgeschottet arbeitet, verliert ein wenig das Gespür für seine Kollegen, in der Kommunikation kommt es zu Missverständnissen. Mimik und Gestik sind wichtig, um verstehen zu können, was der Tenor der eigentlichen Nachricht ist. Bei rein schriftlicher Kommunikation ist das oft schwierig. Das kennt wohl jeder aus diversen Whatsapp-Missverständnissen. Gewiss gibt es tolle Tools für Videokommunikation.
Kommuniziert man aber rein darüber, ergeben sich in Summe einfach zu viele Videokonferenzen und Meetings, die notwendig werden, um sich nicht misszuverstehen und einen kleinen Plausch am Gang, bei dem man sich austauscht und verstehen lernt, nicht ersetzen können.
Auch Selbstorganisation ist ein wichtiges Thema im Bereich des mobilen Arbeitens, gerade über längere Zeitraume. Anfangs hat jeder noch einen klaren Plan von dem, was seine Tagesaufgaben sind. Je nach Beschäftigungsfeld kommen die Aufgaben auch automatisch. Vielfach ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem einen die Decke auf den Kopf fällt und man ein wenig ziellos ist. Hier ist es ganz wichtig, sich einen persönlichen Tagesplan und vielleicht sogar Wochenplan mit fixen Aufgaben anzulegen: Was möchte ich heute schaffen, was muss ich mindestens erledigen?
Nach wie vor ist die Corona, mit dem stetigen Anstieg der Infizierten-Zahlen ein aktuelles Thema, mit strikten Vorgaben unseres betrieblichen Verhalten- und Hygienekonzepts konnten wir bei der ODAV AG seit Juli 2020 sukzessive in den regulären Betrieb zurückkehren. Für uns alle hat die Pandemie im Hinblick auf mobiles Arbeiten ein großes Testfeld mit sich gebracht, das wir nun nutzen, um wichtige Schlüsse für die Zukunft des mobilen Arbeitens bei ODAV zu ziehen.
Im Rückblick finden viele von uns, dass bei rein mobilem Arbeiten, der persönliche Kontakt zu unseren Kollegen fehlt. Egal, welches geniale Tool wir benutzen, keines kann eine gemeinsame Mittagspause, ein Gespräch am Kaffeeautomaten oder einen Besuch im Büro ersetzen. Dies zeigt, wie wichtig es für die Kultur eines Unternehmens ist, sich auch immer wieder in Natura zu sehen und wie viele Dinge dann doch durch mobiles, dezentrales Arbeiten wegfallen.
Von Zuhause zu arbeiten, ist dann positiv, wenn wir einmal Ruhe brauchen und dem Büroalltag entfliehen möchten, weil wir konzentriert an komplexen Projekten arbeiten möchten und uns dabei die Anfahrt ins Büro sparen können.
Welche Tools wir für die digitale Zusammenarbeit nutzen, haben wir in einem eigenen Artikel dargestellt. Diesen finden Sie hier.
Sie möchten auch arbeiten wie wir? Wir beraten Sie hierzu gerne und stellen Ihnen unsere Tools noch einmal ausführlich in einem persönlichen Gespräch vor. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an marketing@odav.de.